Tonhalle Zürich


 Tonhalle Zürich

Seid Ihr Fans klassischer Musik oder wollt sie kennenlernen und live erleben? - Dann haben wir genau das Richtige für Euch!


Wir organisieren einzigartige klassische Konzerte in der Tonhalle. 
Unsere Konzertsaison beginnt jährlich im Herbst und dauert bis ins Frühjahr. In dieser Zeit habt Ihr die Chance, unvergessliche Konzerte mit top Solisten wie Hayato Sumino, Francesco Piemontesi und Rafał Blechacz - die für richtig gute Stimmung sorgen - zu erleben.

Ihr seid Schüler, Studenten oder Lehrlinge? – Dann könnt ihr immer 48 Stunden vor Konzertbeginn Tickets zum Sonderpreis für nur 20 CHF erwerben oder aber ganz spontan an die Abendkasse kommen. 
(Wichtig: Schüler- / Studenten- / Lehrlingsausweis Kontrolle am Eingang.) 

Die genauen Termine könnt Ihr ganz einfach auf unserer Website https://www.meisterinterpreten.ch einsehen.  

Wir freuen uns, Euch bald an unseren Konzerten begrüssen zu dürfen und hoffen, Ihr habt viele schöne und musikalische Abende in Zürich!

Eure Meisterinterpreten-Team


Stadtcasino Basel


Stadtcasino Basel Konzertgesellschaft

Wir bieten regelmäßig erstklassige klassische Konzerte im Stadtcasino an. 
In unserer Konzertsaison, die im Herbst beginnt und bis ins Frühjahr geht, könnt Ihr talentierte, aufstrebende Künstler wie Hayato Sumino erleben, aber auch Weltstars wie den Pianisten Lang Lang und außergewöhnliche Ensembles wie das Saxophon Quartett «Kebyart». 

Wenn Ihr also Lust auf hochklassige Musik und einzigartige Erlebnisse habt, dann schaut doch einfach mal im Stadtcasino vorbei!
Als Schüler, Studenten oder Lehrlinge könnt Ihr immer 48 Stunden vor Konzertbeginn im Webshop Tickets zum Sonderpreis für nur 20 CHF (Rising Stars- Konzerte 10 CHF) erwerben oder aber ganz spontan an die Abendkasse kommen. 
(Wichtig: Schüler- / Studenten- / Lehrlingsausweis Kontrolle am Eingang.) 

Die genauen Termine der einzelnen Konzerte könnt Ihr ganz einfach auf unserer Website https://konzerte-basel.ch einsehen. 

Wir freuen uns, Euch bald an unseren Konzerten begrüssen zu dürfen und hoffen, Ihr habt viele schöne, musikalische Abende im Stadtcasino!

Euer Konzertgesellschaft-Team 


Konzerte, Musik entdecken

Schwarzbuebe-Jodler Dornach suchen Dirigent*in


Schwarzbuebe-Jodler Dornach suchen Dirigent*in Jodeln

Unser Dirigent wird seine Dirigententätigkeit bei den Schwarzbuebe-Jodler Dornach aufgeben. Für Frühjahr 2025 suchen wir eine neue musikalische Leitung, die uns weiterhin fordert und die Freude am Jodelgesang und an der Kameradschaft mit uns teilt. Wir sind 17 Sänger*innen und 3 Jodler*innen und singen gerne traditionelle, aber auch moderne Lieder. Wir proben jeweils am Montagabend in der Aula vom Schulhaus Gempenring in Dornach. Am 6. Januar 2025 um 19.30 Uhr findet eine offene Probe statt. Komm doch vorbei!


Weitere Informationen über die Schwarzbuebe-Jodler bekommst Du unter www.schwarzbuebe-jodler.ch. Haben wir Dein Interesse geweckt, dann melde Dich beim Alt-Präsidenten Klaus Boder: Tel.: 079 368 00 73; E-Mail: klausboder@hotmail.com. Wir freuen uns auf Dich!


Konzerte, Musik entdecken

Schlagzeug stimmen - Eine Anleitung


Schlagzeug stimmen - Eine Anleitung

Jeder Musiker, der Schlagzeug spielt, kennt die Herausforderung: Das Instrument klingt nicht so, wie man es sich vorstellt. Dabei ist der Schlüssel zu einem beeindruckenden Schlagzeugsound oft gar nicht so kompliziert - es geht ums Stimmen. Egal ob Anfänger oder Profi, jeder kann mit der richtigen Technik sein Schlagzeug in Bestform bringen und den perfekten Klang finden. In dieser umfassenden Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Drumset professionell abstimmen und so den Ton Ihrer Träume kreieren.

Die Grundlagen des Schlagzeugstimmens

Bevor wir loslegen, ist es wichtig, die physikalischen Grundlagen des Schlagzeugspiels zu verstehen. Das Herzstück eines jeden Drums bilden die beiden Felle - das Schlagfell auf der Oberseite und das Resonanzfell auf der Unterseite. Durch das Anschlagen des Schlagfells mit den Drumsticks wird die Luft im Trommelkessel in Schwingung versetzt, was den charakteristischen Ton erzeugt. Das Resonanzfell verstärkt diesen Klang und verleiht ihm Fülle und Sustain.

Die Spannung der Felle ist also entscheidend für den Gesamtklang. Je straffer die Membran gespannt ist, desto höher ist der Ton. Umgekehrt führt eine lockerere Spannung zu tieferen Frequenzen. Darüber hinaus beeinflusst auch das Material des Trommelkessels - ob Holz, Metall oder Kunststoff - den Klangcharakter. Ebenso spielt die Raumakustik eine wichtige Rolle: Ein Schlagzeug klingt in einer grossen, leeren Halle ganz anders als in einem schalldämpfenden Proberaum.

Die perfekte Stimmung für Schlagfell und Resonanzfell

Um Ihr Schlagzeug optimal abzustimmen, müssen Sie zuerst die Felle gleichmässig spannen. Beginnen Sie dafür mit dem Resonanzfell, indem Sie die Stimmschrauben rundherum handfest anziehen. Achten Sie darauf, dass das Fell faltenfrei und gleichmässig aufgespannt ist. Nun können Sie nach und nach die Spannung erhöhen, indem Sie die Schrauben kreuzweise etwas fester anziehen - immer nur eine Viertel- oder halbe Umdrehung pro Schraube, bis Sie den gewünschten Ton erreicht haben.

Dasselbe Vorgehen wiederholen Sie dann mit dem Schlagfell. Hier können Sie die Spannung etwas höher wählen als beim Resonanzfell, um einen knackigeren Anschlag zu erzielen. Das Verhältnis zwischen Schlag- und Resonanzfell bestimmt massgeblich den Klangcharakter:

  • Gleichmässige Spannung auf beiden Seiten ergibt einen vollen, langanhaltenden Ton.
  • Ein höher gestimmtes Resonanzfell sorgt für einen kontrollierteren, transparenteren Sound.
  • Ein tiefer gestimmtes Resonanzfell führt zu einem kürzeren, perkussiveren Klang.

Je nach Musikstil und persönlicher Vorliebe können Sie also experimentieren, bis Sie Ihren Traum-Drumklang gefunden haben.

Besonderheiten beim Stimmen der Snaredrum

Die Snaredrum ist aufgrund ihres besonderen Aufbaus etwas anders zu stimmen als die restlichen Trommeln. Neben dem Schlag- und Resonanzfell verfügt sie über einen Snareteppich, der für den typischen schnarrenden Klang verantwortlich ist.

Beim Stimmen der Snare müssen Sie den Snareteppich zunächst lösen oder sogar komplett entfernen, damit er das Resonanzfell nicht beeinflusst. Spannen Sie dann das Resonanzfell wie gewohnt auf, allerdings deutlich straffer als bei den anderen Trommeln. So erhalten Sie einen trockenen, prägnanten Snareклang. Anschliessend können Sie den Snareteppich wieder befestigen und seine Spannung individuell anpassen, um den gewünschten Grad an Schnarren zu erzielen.

Beim Schlagfell der Snare haben Sie ebenfalls Gestaltungsspielraum: Je höher die Spannung, desto knackiger und kontrollierter der Ton. Experimentieren Sie hier, bis Sie Ihren perfekten Snare-Sound gefunden haben.

Spezielle Techniken für die Bassdrum

Im Vergleich zu den anderen Trommeln gibt es bei der Bassdrum ein paar zusätzliche Besonderheiten zu beachten. Da der Beater mit grosser Wucht auf das Fell trifft, empfiehlt es sich, einen speziellen Schutzaufkleber aufzubringen, um die Lebensdauer des Fells zu verlängern.

Auch bei der Stimmung selbst gibt es Möglichkeiten zur Klanggestaltung: Schneiden Sie ein Loch in das Resonanzfell, um den Ton trockener und perkussiver zu machen. Alternativ können Sie die Bassdrum von innen mit Dämpfmaterial wie Kissen oder Decken auslegen, um den Sustain zu reduzieren und einen knackigeren, kontrollierteren Bass zu erhalten.

Grundsätzlich stimmen Sie die Bassdrum ähnlich wie die anderen Trommeln - handfest die Stimmschrauben anziehen, bis das Fell faltenfrei ist, und dann je nach Geschmack noch etwas nachspannen. Denken Sie daran, dass die Tonhöhenwahrnehmung in den tiefen Frequenzen deutlich schwieriger ist, also lassen Sie sich von Ihrem Gehör leiten.

Perfektes Stimmen der Toms

Bei den Toms geht es darum, ein harmonisches Verhältnis zwischen Schlag- und Resonanzfell zu finden. Mein Tipp ist, das Resonanzfell etwas höher als das Schlagfell zu stimmen - etwa eine kleine Terz. So erhalten Sie einen kontrollierteren, transparenteren Ton mit definiertem Attack.

Beginnen Sie am besten mit der tiefsten Tom und arbeiten Sie sich dann Schritt für Schritt zu den höheren Trommeln vor. Achten Sie darauf, dass die Tonhöhen der einzelnen Toms zueinander passen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Kleine Abweichungen sind dabei völlig normal und tragen sogar zum charakteristischen Drumklang bei.

Alternativ können Sie die Toms auch so stimmen, dass Schlag- und Resonanzfell exakt den gleichen Ton erzeugen. Dann erhalten Sie einen besonders vollen, resonanten Klang mit langem Sustain. Letztendlich ist es eine Frage des Musikstils und Ihres persönlichen Geschmacks, welche Stimmung Ihnen am besten gefällt.

Individuelle Klanggestaltung mit Dämpfung

Neben der reinen Stimmung gibt es noch weitere Möglichkeiten, den Schlagzeugsound gezielt zu formen. Ein weit verbreitetes Hilfsmittel sind sogenannte Dämpfungssysteme, die den Klang trockener und kontrollierter machen.

Dafür gibt es verschiedene Varianten: Moongel-Pads, E-Ringe oder spezielle Bassdrum-Dämpfkissen lassen sich einfach auf die Felle kleben oder in den Kessel legen. Je nach Positionierung und Stärke der Dämpfung können Sie den Ton kürzen, Obertöne reduzieren oder den Bass straffen.

Probieren Sie ruhig verschiedene Möglichkeiten aus, bis Sie Ihren perfekten Sound gefunden haben. Denken Sie aber daran: Letztlich ist Ihr persönlicher Geschmack entscheidend. Manche Schlagzeuger bevorzugen einen offeneren, resonanteren Klang ohne jegliche Dämpfung.

Spezielle Stimmtechniken für fortgeschrittene Drummer

Für Schlagzeuger, die ihr Instrument wirklich bis ins Detail beherrschen wollen, gibt es noch einige Spezialtechniken, mit denen Sie Ihren Sound weiter verfeinern können. Eine davon ist die sogenannte "Trockenstimmung" der Snare.

Dabei spannen Sie das Resonanzfell extrem straff an, bis der Ton sehr kurz und prägnant wird. Gleichzeitig lösen Sie den Snareteppich komplett, sodass er das Fell nicht mehr beeinflusst. Das Ergebnis ist ein knackiger, fast metallischer Snareклang, der sich hervorragend für schnelle Fills und präzise Akzente eignet.

Eine weitere Methode ist das gezielte Stimmen der Toms auf bestimmte Tonhöhen. So können Sie Ihr Drumset wie ein Melodie-Instrument einsetzen und harmonische Akzente setzen. Allerdings erfordert das einiges Feingefühl und Erfahrung, um den richtigen Ton zu treffen.

Wer sich tiefer mit dem Thema Schlagzeugstimmen auseinandersetzen möchte, findet in Fachbüchern, Workshops und Online-Tutorials viele weitere wertvolle Tipps und Techniken. So können Sie Ihr Instrument immer weiter perfektionieren und Ihren ganz persönlichen Drumklang entwickeln.

Die richtige Wahl der Schlagzeugfelle

Neben der Stimmtechnik spielt auch die Auswahl der richtigen Schlagzeugfelle eine entscheidende Rolle für den Klang. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Schlag- und Resonanzfellen. Schlagfelle müssen deutlich robuster sein, da sie den direkten Kontakt mit den Drumsticks aushalten müssen.

Bei den Felltypen gibt es wiederum verschiedene Varianten:

  • Clear-Felle sind glatt und durchsichtig, sie klingen heller und offener.
  • Coated-Felle haben eine Beschichtung, die den Ton etwas dunkler und gedämpfter macht.
  • Einlagige Felle haben einen längeren Sustain, zweilagige Felle klingen prägnanter.
  • Spezielle Dämpfungsfelle reduzieren die Obertöne für einen trockenen, kontrollierten Klang.

Je nach Musikstil und persönlicher Vorliebe können Sie hier experimentieren, bis Sie die perfekte Kombination für Ihr Schlagzeug gefunden haben. Viele Hersteller bieten auch praktische Fellpakete an, mit denen Sie Geld sparen können.

Die richtige Reihenfolge beim Schlagzeugstimmen

Wenn Sie loslegen, um Ihr Schlagzeug zu stimmen, ist es wichtig, systematisch vorzugehen. Beginnen Sie am besten mit dem Resonanzfell der Bassdrum und arbeiten Sie sich dann Schritt für Schritt durch die Toms und die Snare.

Achten Sie darauf, die Stimmschrauben immer kreuzweise anzuziehen, damit sich das Fell gleichmässig spannt. Fangen Sie mit einer ganzen Umdrehung pro Schraube an, bis das Fell straff ist. Danach reduzieren Sie die Drehungen sukzessive auf eine halbe, Viertel- und Achtelumdrehung, um die finale Stimmung präzise einzustellen.

Überprüfen Sie zwischendurch immer den Ton, den jede einzelne Schraube erzeugt. Versuchen Sie, diese Töne möglichst nah beieinander zu halten, damit der Gesamtklang harmonisch ist. Kleine Abweichungen sind dabei völlig normal und tragen sogar zum charakteristischen Sound bei.

Professionelle Unterstützung für Ihr Schlagzeugstimmen

Auch wenn Schlagzeugstimmen im Grunde gar nicht so kompliziert ist, gibt es doch viele Feinheiten zu beachten. Gerade für Einsteiger kann es daher sinnvoll sein, sich professionelle Unterstützung zu holen.

Erfahrene Schlagzeuglehrer oder Techniker in Musikgeschäften können Ihnen wertvolle Tipps geben und Ihr Drumset Schritt für Schritt perfekt abstimmen. Sie kennen die gängigen Felltypen, Dämpfungssysteme und Sondertechniken und wissen genau, worauf es ankommt, um Ihren Traum-Sound zu kreieren.

Alternativ finden Sie online auch viele hilfreiche Tutorials und Ratgeber von Experten wie Udo Masshoff oder Jürgen Gradenegger. Dort lernen Sie nicht nur die Grundlagen, sondern erhalten auch weiterführende Techniken für Fortgeschrittene.

Schlagzeugstimmen als kontinuierlicher Prozess

Letztlich ist Schlagzeugstimmen kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Ihr Drumset wird sich im Laufe der Zeit durch Temperaturwechsel, Luftfeuchtigkeit oder Transport immer wieder verstimmen. Daher ist es wichtig, regelmässig nachzustimmen und Ihren Sound zu überprüfen.

Besonders wenn Sie neue Felle aufgezogen haben, sollten Sie unbedingt das Stimmen kontrollieren. Aber auch vor wichtigen Auftritten, Studioaufnahmen oder einfach, wenn Ihr Schlagzeug nicht mehr so klingen will wie gewünscht, lohnt es sich, die Trommeln nochmal unter die Lupe zu nehmen.

Mit etwas Übung werden Sie schnell ein Gespür dafür entwickeln, wann Ihr Drumset wieder abgestimmt werden muss. Und je besser Sie Ihr Instrument kennen, desto leichter fällt Ihnen das Stimmen. So können Sie Ihr Schlagzeug immer in Topform halten und Ihren ganz persönlichen, aussergewöhnlichen Klang kreieren.


Schlagzeugunterricht

🎄 Geschenkgutschein für Musikunterricht verschenken 🎶


Musikgeschenke Musikstunden verschenken Musikunterricht Weihnachten

Sicherlich kennst du jemanden, der schon immer mal ein Instrument spielen oder Singen lernen wollte oder nach einer mehrjährigen Pause wieder in den Musikunterricht einsteigen möchte? Dann haben wir das perfekte Geschenk für dich: Mit unserem Geschenkgutschein für Musikunterricht verschenkst du deinen Liebsten eine Reise in die Welt der Musik! Mit diesem wundervollen Geschenk kann die beschenkte Person bei einer Musiklehrperson nach Wahl zwei Musiklektionen besuchen. Ganz unabhängig von Instrument, Niveau oder Wohnort findet so bei uns jeder die passende Musiklehrperson.

Selbstverständlich erhältst du mit deiner Bestellung einen zauberhaften Geschenkgutschein wahlweise per Post oder per E-Mail zugestellt. Die beschenkte Person kann anschliessend die gewünschte Musiklehrperson direkt kontaktieren und die erste Musiklektion vereinbaren. Der Gutschein ist übrigens auch für Online-Musikunterricht einsetzbar.

Jetzt bestellen: www.instrumentum.ch/gutschein ❤️


instrumentum.ch, Musikunterricht

Cello spielen lernen - Tipps für Anfänger & Fortgeschrittene


Cello spielen lernen

Das Cello, dieses edle Streichinstrument mit seinem unverkennbar warmen und samtigen Klang, übt seit jeher einen besonderen Reiz auf Musikliebhaber aus. Ob Sie von seinen sphärischen Melodien bezaubert wurden oder das Cello als Ausdruck Ihrer künstlerischen Ambitionen entdeckt haben - der Wunsch, dieses Instrument zu erlernen, ist verständlich. Doch wie fängt man an? Welche Herausforderungen gilt es zu meistern? Lassen Sie uns gemeinsam auf eine spannende Reise gehen und Ihnen wertvolle Tipps an die Hand geben, um Ihr Cello-Abenteuer erfolgreich zu gestalten.

Eine Faszination, die tief in der Seele berührt

Das Cello gehört zur Familie der Streichinstrumente und besticht durch seine einzigartige Klangfülle. Sein Tonumfang reicht über mehr als vier Oktaven und verleiht ihm eine bemerkenswerte Ausdruckskraft, die der menschlichen Stimme in vielerlei Hinsicht ähnelt. Kein Wunder also, dass dieses Instrument seit dem 18. Jahrhundert einen festen Platz in klassischen Orchestern einnimmt und sowohl als harmonische Stütze als auch als Soloinstrument brilliert.

Doch das Cello hat längst die Grenzen der klassischen Musik überschritten und findet in einer Vielzahl von Genres wie Pop, Rock und Jazz Anwendung. Seine Fähigkeit, Emotionen auf subtile, aber intensive Weise zu transportieren, macht es zu einem begehrten Begleiter für Künstler aller Stilrichtungen.

Herausforderungen meistern: Eine Reise, die Ausdauer und Leidenschaft erfordert

Zweifellos stellt das Erlernen des Cellos Anfänger vor einige Herausforderungen. Als bundloses Instrument bietet es keine Orientierungshilfen wie etwa eine Gitarre, sodass die präzise Intonation eine besondere Rolle spielt. Ein gut ausgebildetes Gehör ist hier unerlässlich, um die Töne exakt zu treffen.

Darüber hinaus erfordert das Cello-Spiel eine ausgezeichnete Koordination, da beide Hände unterschiedliche Aufgaben erfüllen müssen. Während die linke Hand für die Grifftechnik verantwortlich ist, obliegt der rechten Hand die gefühlvolle Bogenführung - eine Kunst, die ein Leben lang perfektioniert werden kann.

Lassen Sie sich jedoch nicht entmutigen! Das Geheimnis des Erfolgs liegt in regelmässigem und strukturiertem Üben. Selbst tägliche Kurzeinheiten von 30 Minuten können Wunder bewirken und Ihnen Schritt für Schritt zu beeindruckenden Fortschritten verhelfen.

Alterslose Leidenschaft: Cello spielen als lebenslange Reise

Viele glauben fälschlicherweise, dass das Erlernen eines Streichinstrumentes nur im Kindesalter möglich sei. Doch dieser Mythos lässt sich leicht entkräften: Musizieren ist kein Wettbewerb, sondern eine persönliche Reise der Selbstverwirklichung und des Ausdrucks. Ob jung oder alt - solange die Motivation und Leidenschaft vorhanden sind, steht dem Cello-Lernen nichts im Wege.

Erwachsene bringen sogar einige Vorteile mit, die den Lernprozess erleichtern können. Sie verfügen oft über eine höhere Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer, was gerade in den Anfängen von Vorteil sein kann. Zudem sind sie in der Lage, Fehler besser zu reflektieren und zu korrigieren - eine Fähigkeit, die für das präzise Intonieren unerlässlich ist.

Der Schlüssel zum Erfolg: Kompetente Anleitung und Selbstdisziplin

Obwohl es zahlreiche Online-Ressourcen und Tutorials gibt, die das Selbststudium des Cellos ermöglichen, empfiehlt es sich, zumindest in den Anfängen professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein qualifizierter Cellolehrer kann sicherstellen, dass Sie von Beginn an eine korrekte Haltung und Spieltechnik erlernen, was späteren Schmerzen und Verletzungen vorbeugt.

Darüber hinaus kann ein Lehrer Ihr Gehör schulen und Ihnen wertvolle Rückmeldungen geben, die für Ihre Entwicklung unerlässlich sind. Selbstdisziplin ist ebenfalls ein wichtiger Faktor: Regelmässiges Üben, Aufnahmen Ihrer Fortschritte und die Verwendung eines Metronoms können Ihren Lernprozess beschleunigen und Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele zu erreichen.

Erste Schritte: Die richtige Ausrüstung und Vorbereitung

Bevor Sie mit dem Cello-Unterricht beginnen, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zu beschaffen. Ein qualitativ hochwertiges Instrument ist zwar eine Investition, aber letztendlich entscheidend für Ihren Lernerfolg. In den Anfängen kann es sinnvoll sein, ein Cello zu mieten, um verschiedene Modelle auszuprobieren und das für Sie passende zu finden.

Neben dem Instrument selbst benötigen Sie einen Bogen, Kolophonium (ein Baumharz, das für die richtige Reibung zwischen Bogen und Saiten sorgt), einen Koffer für den Transport und möglicherweise einen höhenverstellbaren Stuhl. Eine Versicherung für Ihr Cello ist ebenfalls ratsam, da Reparaturen im Schadensfall schnell kostspielig werden können.

Die perfekte Haltung: Entspannung und Kontrolle im Einklang

Eine korrekte Körperhaltung ist der Schlüssel zu einem mühelosen und gesunden Cello-Spiel. Setzen Sie sich aufrecht auf einen stabilen Stuhl oder Hocker, mit leicht gespreizten Beinen und nach aussen geöffneten Füssen. Das Cello sollte gegen Ihr Brustbein gelehnt sein, wobei der Hals über Ihre linke Schulter führt.

Achten Sie darauf, dass Ihre Schultern locker und nicht angehoben sind. Die Bogenhaltung erfordert ebenfalls Aufmerksamkeit: Der Bogen sollte im Obergriff gehalten werden, wobei die Bogenstange zwischen Frosch und Stangenleder auf der Daumenspitze ruht. Ziel ist es, eine entspannte, aber kontrollierte Haltung zu finden, die keine Verspannungen verursacht.

Schritt für Schritt zum Erfolg: Strukturiertes Üben und Zielsetzung

Ein effektives Üben ist entscheidend für Ihren Fortschritt. Beginnen Sie mit einfachen Tonleitern und Arpeggien, um Ihr Muskelgedächtnis zu trainieren und die Bogenführung zu perfektionieren. Teilen Sie komplexere Stücke in überschaubare Abschnitte auf und konzentrieren Sie sich zunächst auf die Bewältigung dieser Teilbereiche.

Setzen Sie sich realistische Ziele und feiern Sie Ihre Erfolge. Halten Sie Ihre Fortschritte in einem Übungstagebuch fest und nehmen Sie sich regelmässig Zeit, Ihre Entwicklung zu reflektieren. Auf diese Weise können Sie Ihre Motivation aufrechterhalten und Ihre Begeisterung für das Cello-Spiel immer wieder neu entfachen.

Inspiration und Abwechslung: Der Weg zu anhaltender Freude

Selbst für leidenschaftliche Musiker kann das Üben irgendwann zur Routine werden. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, Ihre Motivation und Begeisterung durch Inspiration und Abwechslung am Leben zu erhalten. Besuchen Sie Konzerte, Workshops oder lesen Sie Bücher über Ihr Lieblingsinstrument. Tauschen Sie sich mit anderen Cellisten aus und entdecken Sie neue Stücke oder Spieltechniken.

Vielleicht interessieren Sie sich auch für andere Musikrichtungen wie Jazz oder Rock? Ein elektrisches Cello könnte hier eine spannende Ergänzung sein und Ihnen neue klangliche Möglichkeiten eröffnen. Die Welt der Musik ist grenzenlos, also lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie immer wieder neue Facetten Ihres Instrumentes.

Ein Leben lang Freude: Die Reise geht weiter

Das Cello ist ein Instrument, das Sie ein Leben lang begleiten kann. Ob Sie es als Hobby oder professionell betreiben möchten, die Freude am Musizieren und der persönlichen Weiterentwicklung wird Ihnen stets neue Motivation und Erfüllung schenken.

Lassen Sie sich nicht von vermeintlichen Hürden abschrecken. Mit der richtigen Herangehensweise, Ausdauer und Leidenschaft können Sie Schritt für Schritt Ihre Ziele erreichen und das Cello zu einem wertvollen Begleiter auf Ihrem Lebensweg machen.

Mögen diese Tipps Ihnen als Wegweiser dienen und Ihnen dabei helfen, die Freude am Cello-Spiel zu entdecken und zu kultivieren. Denn wie ein weiser Mann einmal sagte: "Folge stets deinem Herzen, und die Musik wird dein treuer Gefährte sein."


Cellounterricht

Einfache Gitarrenakkorde für Anfänger


Einfache Gitarrenakkorde für Anfänger

Willkommen auf dieser spannenden Reise in die Welt der Gitarre! Egal ob du ein absoluter Neuling bist oder schon etwas Erfahrung hast - in diesem umfassenden Artikel wirst du alles Wichtige über die grundlegenden Gitarrenakkorde für Anfänger erfahren. Von den offenen Dur- und Moll-Akkorden bis hin zu den Barré-Griffen und Sus-Akkorden - wir werden dich Schritt für Schritt durch die Basics des Gitarrespiels führen.

Dabei legen wir besonderen Wert darauf, die Theorie mit praktischen Tipps und Übungen zu verbinden. Denn nur durch regelmässiges Üben und Anwenden der Gitarrengriffe kannst du deine Fertigkeiten wirklich verinnerlichen und auf die nächste Stufe heben. Also lass dich inspirieren, pack deine Gitarre aus und mache dich bereit, die ersten Akkorde zu meistern!

Die Welt der Gitarrenakkorde

Bevor wir in die praktische Umsetzung einsteigen, ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis für Akkorde auf der Gitarre zu entwickeln. Schliesslich bilden sie das Rückgrat unzähliger Lieder und Songs, vom Rock über Pop bis hin zu Folksmusik.

Ein Akkord besteht aus mindestens drei unterschiedlichen Tönen, die harmonisch zusammenklingen. Auf der Gitarre werden diese Töne über die Saiten hinweg verdoppelt, sodass mit nur wenigen Griffen ein vollständiger Akkord entsteht. Dabei unterscheiden wir grundsätzlich zwischen Dur- und Moll-Akkorden, die jeweils einen eigenen Charakter und Klang haben.

Darüber hinaus gibt es spezielle Akkordformen wie die Barré-Griffe und Sus-Akkorde, die wir im Laufe dieses Artikels genauer unter die Lupe nehmen werden. Lass uns zunächst aber bei den Basics beginnen und uns die wichtigsten offenen Dur- und Moll-Akkorde für Gitarrenanfänger ansehen.

Offene Dur- und Moll-Akkorde

Die offenen Dur- und Moll-Akkorde gelten als die einfachsten Gitarrengriffe für Einsteiger. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass nicht alle Saiten gegriffen werden, sondern einige frei mitschwingen. Das macht sie leicht zu erlernen und ermöglicht einen unkomplizierten Einstieg ins Gitarrenspiel.

Beginnen wir mit den Dur-Akkorden. Hier sind vor allem E-Dur, D-Dur, A-Dur und G-Dur von grosser Bedeutung, da sie in unzähligen Liedern vorkommen. Anschliessend werfen wir einen Blick auf die entsprechenden Moll-Pendants wie E-Moll, D-Moll und A-Moll.

Für jeden Akkord zeigen wir dir das exakte Griffbild und erklären Schritt für Schritt, wie du die Finger auf den Saiten positionierst. Achte besonders darauf, die Saiten nicht zu fest anzudrücken und stattdessen locker und entspannt zu greifen. So vermeidest du frühzeitige Ermüdungserscheinungen und Schmerzen in den Händen.

E-Dur

Der E-Dur-Akkord ist ein hervorragender Startpunkt für Gitarrenanfänger. Hier legst du den Mittelfinger auf die 5. Saite im 2. Bund, den Ringfinger auf die 4. Saite im 2. Bund und den Zeigefinger auf die 3. Saite im 1. Bund. Alle anderen Saiten werden frei angeschlagen.

E-Moll

Für den E-Moll-Akkord positionierst du den Mittelfinger ebenfalls auf der 5. Saite im 2. Bund und den Ringfinger auf der 4. Saite im 2. Bund. Die restlichen Saiten erklingen ohne Finger.

D-Dur

Beim D-Dur-Akkord setzt du den Mittelfinger auf die 1. Saite im 2. Bund, den Ringfinger auf die 2. Saite im 3. Bund und den Zeigefinger auf die 3. Saite im 2. Bund. Die 4. Saite wird frei gespielt.

D-Moll

Für den D-Moll-Akkord nutzt du den Zeigefinger auf der 1. Saite im 1. Bund, den Ringfinger auf der 2. Saite im 3. Bund und den Mittelfinger auf der 3. Saite im 2. Bund. Wieder wird die 4. Saite frei angeschlagen.

A-Dur

Bei A-Dur platzierst du den Ringfinger auf der 2. Saite im 2. Bund, den Mittelfinger auf der 3. Saite im 2. Bund und den Zeigefinger auf der 4. Saite ebenfalls im 2. Bund. Die 1. und 5. Saite erklingen ohne Finger.

A-Moll

Für den A-Moll-Akkord setzt du den Zeigefinger auf die 2. Saite im 1. Bund, den Ringfinger auf die 3. Saite im 2. Bund und den Mittelfinger auf die 4. Saite im 2. Bund. Auch hier werden die 1. und 5. Saite frei gespielt.

G-Dur

Beim G-Dur-Akkord nutzt du den kleinen Finger auf der 1. Saite im 3. Bund, den Mittelfinger auf der 5. Saite im 2. Bund und den Ringfinger auf der 6. Saite im 3. Bund. Die Saiten 2, 3 und 4 erklingen ohne Finger.

C-Dur

Für den C-Dur-Akkord setzt du den Zeigefinger auf die 2. Saite im 1. Bund, den Mittelfinger auf die 4. Saite im 2. Bund und den Ringfinger auf die 5. Saite im 3. Bund. Die 1. und 3. Saite werden frei gespielt.

Tipps für Anfänger beim Gitarrengriffwechsel

Nachdem du nun die wichtigsten offenen Dur- und Moll-Akkorde kennengelernt hast, stellt sich die nächste Herausforderung: der Wechsel zwischen den einzelnen Gitarrengriffs. Dieser kann gerade zu Beginn sehr fordernd sein, aber mit der richtigen Herangehensweise wirst du ihn schnell meistern.

Koordination und Präzision sind der Schlüssel

Der Schlüssel zum erfolgreichen Gitarrengriffwechsel liegt in der Koordination und Präzision deiner Finger. Übe die Akkorde zunächst einzeln, bis du sie sicher beherrschst. Achte darauf, die Finger immer gleichzeitig auf die Saiten zu setzen, um unnötige Zeitverluste zu vermeiden.

Langsam und sauber starten

Beginne mit einem langsamen Tempo und konzentriere dich darauf, jeden Griff sauber auszuführen. Spiele die Akkorde einzeln an und höre genau hin, ob alle Saiten klar erklingen. So kannst du Fehlerquellen schnell identifizieren und korrigieren.

Regelmässiges Üben ist entscheidend

Regelmässiges, konzentriertes Üben ist der Schlüssel zum Erfolg. Wiederhole die Akkordwechsel immer wieder, am besten abwechselnd zwischen zwei Griffen. Über die Zeit wird sich deine Koordination spürbar verbessern und der Wechsel immer fliessender.

Geduld und Durchhaltevermögen sind gefragt

Lass dir Zeit und erwarte am Anfang nicht zu viel von dir. Der Gitarrengriffwechsel erfordert Geduld und Durchhaltevermögen, da deine Finger sich erst an die neue Situation gewöhnen müssen. Mache regelmässige Pausen, damit deine Hände nicht überlastet werden.

Aufwärmen hilft gegen Schmerzen

Gerade zu Beginn kann das intensive Üben der Gitarrengriffe zu Schmerzen in den Fingern führen. Nimm dir daher immer etwas Zeit zum Aufwärmen, indem du deine Finger vorsichtig in alle Richtungen bewegst. So beugst du Verletzungen vor und bereitest deine Hände optimal auf die Belastung vor.

Barré-Griffe: Vielseitige Akkorde für Fortgeschrittene

Neben den offenen Dur- und Moll-Akkorden gibt es auf der Gitarre noch eine weitere wichtige Akkordform: die Barré-Griffe. Hierbei wird mit dem Zeigefinger über alle sechs Saiten gegriffen, was den Einsatz weiterer Finger für zusätzliche Töne ermöglicht.

Der grosse Vorteil der Barré-Griffe ist ihre Flexibilität: Indem du den Zeigefinger-Barré auf verschiedene Bünde des Griffbretts schiebst, kannst du eine Vielzahl unterschiedlicher Akkorde greifen. So erweitern Barré-Griffe dein musikalisches Repertoire enorm.

Zu den wichtigsten Barré-Akkorden für Gitarristen zählen unter anderem H-Dur, B-Moll, C-Moll und F-Dur. Wie du diese Griffe korrekt ausführst und in dein Spiel integrierst, erfährst du in einem gesonderten Abschnitt weiter unten.

Sus-Akkorde: Ungewöhnliche Klänge für dein Gitarrenspiel

Neben den klassischen Dur- und Moll-Akkorden gibt es auf der Gitarre noch eine weitere interessante Akkordform: die sogenannten Sus-Akkorde. "Sus" ist die Abkürzung für "suspended" und bezeichnet Akkorde, bei denen der Terzton durch einen anderen Ton ersetzt wird.

Am bekanntesten sind hier die Sus2- und Sus4-Akkorde. Bei Sus2-Akkorden wird anstelle der Terz die grosse Sekunde gespielt, bei Sus4-Akkorden tritt an die Stelle der Terz die Quarte. Das verleiht dem Klang einen etwas ungewöhnlichen, schwebenden Charakter.

Sus-Akkorde finden sich häufig in Balladen, Filmmusik und Jazz-Kompositionen, da sie eine besonders atmosphärische Wirkung entfalten können. Für Gitarristen bieten sie eine willkommene Abwechslung zum Standard-Repertoire und erweitern den musikalischen Ausdruck.

Griffbilder lesen: Wie du die Gitarrengriffe verstehst

Um die verschiedenen Gitarrengriffe und Akkorde erlernen zu können, ist es wichtig, die Griffbilder richtig zu lesen und zu verstehen. Dabei handelt es sich um schematische Darstellungen des Gitarrenhalses, die zeigen, wo welcher Finger platziert werden muss.

Im Griffbild sind die sechs Saiten der Gitarre von unten nach oben abgebildet. Links neben dem Diagramm findest du die Bezeichnungen der Saiten von tief nach hoch: E, A, D, G, B, e.

Die Finger der Greifhand werden mit Ziffern gekennzeichnet: 1 für den Zeigefinger, 2 für den Mittelfinger, 3 für den Ringfinger und 4 für den kleinen Finger. Leere Saiten, die nicht gegriffen werden, sind mit einem "o" markiert, abgedämpfte Saiten mit einem "x".

Der Grundton des jeweiligen Akkords wird durch einen ausgefüllten Kreis gekennzeichnet. Wenn der Kreis nicht ausgefüllt ist, bedeutet das, dass die Saite so wie dargestellt angespielt werden soll. Ohne jegliche Fingermarkierung wird die Saite frei angeschlagen.

Mit etwas Übung wirst du diese Griffbilder schnell entschlüsseln und die korrekte Platzierung deiner Finger auf dem Gitarrengriffbrett verinnerlichen können.

Praxistipps für Gitarrenanfänger

Neben den reinen Gitarrengriffs gibt es noch einige weitere wertvolle Tipps, die dir den Einstieg ins Gitarrenspiel erleichtern werden:

Finger nicht zu fest drücken

Achte darauf, die Saiten nicht zu fest anzudrücken. Ein moderater Druck reicht aus, um einen klaren Ton zu erzeugen. Zu viel Kraft kann auf Dauer zu Schmerzen und Verkrampfungen in den Händen führen.

Koordination und Bewegungsabläufe üben

Übe die Bewegungsabläufe und die Koordination deiner Finger intensiv. Je besser du die Griffe beherrschst, desto flüssiger wird der Wechsel zwischen den Akkorden.

Regelmässig üben, aber auch Pausen machen

Regelmässiges, konzentriertes Üben ist unerlässlich, um Fortschritte zu erzielen. Nimm dir aber auch immer wieder Pausen, damit deine Hände nicht überlastet werden.

Mit einfachen Songs beginnen

Fange am besten mit einfachen Songs an, die nur wenige Akkorde enthalten. So kannst du dich Schritt für Schritt an komplexere Stücke herantasten.

Aufwärmen vor dem Üben

Erwärme deine Finger vor dem Üben, indem du sie vorsichtig in alle Richtungen bewegst. Das beugt Verletzungen vor und bereitet deine Hände optimal auf die Belastung vor.

Geduld und Durchhaltevermögen zeigen

Der Gitarreneinstieg erfordert Geduld und Durchhaltevermögen. Lass dir Zeit und erwarte am Anfang nicht zu viel von dir selbst. Mit regelmässigem Üben wirst du deine Fertigkeiten kontinuierlich verbessern.

Weiterführende Ressourcen für Gitarrenanfänger

Auf deiner Reise zum Gitarrenprofi gibt es zahlreiche hilfreiche Ressourcen, die dich unterstützen können:

Bücher und Lernmaterialien

  • "Hage Musikverlag Let's Play Guitar" - Kombination aus Song ## Weiterführende Ressourcen für Gitarrenanfänger (Fortsetzung)

Onlinekurse und Tutorials

Neben Büchern bieten auch viele Online-Plattformen wertvolle Lernmaterialien für Gitarrenanfänger. Hier findest du eine Vielzahl an Video-Tutorials, die dich Schritt für Schritt durch die Grundlagen des Gitarrespiels führen. Besonders empfehlenswert sind Kanäle wie "Guitar World" oder "Marty Music" auf YouTube.

Community-Foren und Austausch

Der Austausch mit anderen Gitarristen kann ebenfalls sehr hilfreich sein. In spezialisierten Community-Foren kannst du deine Fragen stellen, dich über Erfahrungen und Tipps austauschen und von der Expertise anderer Musiker profitieren.

Professionelle Gitarrenlehrer

Für den schnellsten Fortschritt empfiehlt sich der Besuch eines erfahrenen Gitarrenlehrers. Dieser kann dich individuell betreuen, auf deine Lernfortschritte eingehen und dir wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung deiner Fähigkeiten geben.

Regelmässiges Üben ist der Schlüssel

Egal ob Bücher, Online-Kurse oder ein Gitarrenlehrer - der wichtigste Faktor für deinen Erfolg bleibt das regelmässige, konzentrierte Üben. Nur durch kontinuierliche Praxis und Anwendung der erlernten Techniken wirst du deine Gitarrenkompetenzen nachhaltig verbessern.

Also zögere nicht, dich auf den Weg zu machen und die faszinierende Welt der Gitarre zu entdecken! Mit der richtigen Herangehensweise und der nötigen Ausdauer wirst du schon bald deine ersten Erfolge feiern können.

Fazit: Gitarrenanfänger auf dem Weg zum Erfolg

In diesem umfassenden Artikel haben wir dich auf eine Reise durch die Grundlagen des Gitarrespiels mitgenommen. Von den offenen Dur- und Moll-Akkorden über Barré-Griffe und Sus-Akkorde bis hin zu wertvollen Praxistipps für Einsteiger - du hast nun ein solides Fundament, um deine musikalischen Fähigkeiten Schritt für Schritt auszubauen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im regelmässigen, konzentrierten Üben. Nimm dir die Zeit, die einzelnen Gitarrengriffe und Akkordwechsel gründlich zu verinnerlichen, und lass dich nicht von anfänglichen Herausforderungen entmutigen. Mit Geduld und Durchhaltevermögen wirst du deine Fertigkeiten kontinuierlich verbessern.

Nutze darüber hinaus die vielfältigen Lernressourcen, die dir zur Verfügung stehen - sei es in Form von Büchern, Online-Tutorials oder persönlichen Gitarrenlehrern. Der Austausch mit anderen Musikern kann ebenfalls sehr bereichernd sein.

Lass dich also inspirieren, pack deine Gitarre aus und mache dich auf den Weg, die faszinierende Welt der Musik zu entdecken. Mit der richtigen Einstellung und der nötigen Ausdauer wirst du schon bald deine ersten grossen Erfolge feiern können!


Gitarrenunterricht