Mit dem Nachfolgealbum „FLY“ gehen Ashes to Beauty nun einen Schritt weiter. Der auf dem Debüt präsente, polierte Poprock ist nicht zuletzt dank Produzent Marco Jencarelli (Philipp Fankhauser, Martina Linn) einem erdigen Sound gewichen, der sich an traditionellem Singer/Songwritertum und US-Folk orientiert. Das ungekünstelte Gitarrenspiel und die akzentuierten Drums lassen Raum für Violine und Angelas ausdrucksstarke Stimme. Die mit Akustik-Gitarre und Handclaps verzierte Radiosingle „Don’t Leave Me Here“ zeigt Ashes to Beauty von ihrer beschwingten Seite. Das Highlight des Album sind aber die tiefgehenden Balladen wie „Ain’t No Way“, „If I Could Love“ oder der Titeltrack „Fly“, bei denen Stimme und Violine auf beeindruckende Art und Weise harmonieren und so den Sound von Ashes to Beauty entscheidend prägen.
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